Wer als angehender Existenzgründer nach einer gelungenen Geschäftsidee sucht, muss sich nicht immer um ein innovatives und bisher noch nie dagewesenes Konzept bemühen.
Gerade in einer Zeit, in der die unentdeckten Marktnischen so gut wie kaum noch vorhanden sind, greifen viele Gründer auf bewährte Ideen zurück.
Wer nun denkt, dieses offensichtliche Kopieren von erfolgreichen Geschäftsideen (ein sogenanntes Copycat) sei „nicht die feine englische Art“, der sollte umdenken, denn kopierte oder geklonte Businesskonzepte gibt es schon sehr lange, und sie weisen zahlreiche Vorteile gegenüber der ganz neuen Gründungsidee auf.
Denn einmal spart man viel Zeit und Arbeitsaufwand für sein Konzept, weil die recht schwierige Ideenfindung und -ausarbeitung wegfällt und man schnell zur Realisierung übergehen kann. Außerdem haben bewährte Ideen sich schon auf dem Markt behauptet und geben daher zuverlässige Rückschlüsse über ein mögliches Wachstumspotenzial für das angestrebte Businessmodell-Klon sowie über die zu erwartenden Gewinne bzw. Umsätze und die einzuplanenden Investitionen.
Dem Schwerpunktthema „Geklonte Geschäftsideen“ widmet sich das Online-Magazin INTERNETHANDEL in seiner Novemberausgabe 2012. Auf über 20 Seiten erläutert das Redaktionsteam zunächst den Begriff einer Copycat, stellt zahlreiche Beispiele von Original und Kopie aus der Onlinewelt vor und beleuchtet fünf wesentliche Vorteile eines kopierten Businessmodells aus Sicht von angehenden Gründern.
Des Weiteren werden dem interessierten Leser verschiedene Kriterien präsentiert, anhand derer man Copycats erkennen kann. Zudem beschreibt das Magazin ausführlich, welche Schritte man absolvieren sollte, wenn man selbst ein kopiertes Geschäftskonzept umsetzen möchte. Tipps und Ratschläge für die optimale Copycats-Gründung komplettieren das Thema.
Weitere Themen in der November-Ausgabe von INTERNETHANDEL:
In einem Beitrag stellt das Magazin das Business-Netzwerk XING vor und erläutert, wie man es für den strategischen Aufbau von Geschäftskontakten und zur Kundengewinnung richtig einsetzt.
Im Gründerartikel des Monats wird dieses Mal DaWanda, der sehr bekannte Online-Marktplatz für Selbstgemachtes und kreative Produkte, vorgestellt. Die überaus erfolgreiche Plattform gibt es nun schon sechs Jahre und ist im deutschen E-Commerce nicht mehr wegzudenken. Außerdem wird – passend zum Schwerpunktthema des Magazins – die Frage aufgeworfen, ob sich bei DaWanda um ein gelungenes Original oder um eine Kopie der amerikanischen Plattform Etsy handelt.
In einem anderen Beitrag geht die Redaktion auf die Resultate der aktuellen ACTA-Studie ein, die sich mit den Vielbestellern im Online-Handel auseinandersetzt. Zusätzlich zu den Informationen aus der Studie erfährt man auch wichtige Praxistipps, wie man als Online-Händler möglichst eine große Zahl von Vielbestellern an den eigenen Shop binden kann.
In der monatlichen Rechtsrubrik stehen Cloud Computing und der Datenschutz im E-Commerce im Mittelpunkt der Betrachtung. Und im Technikbeitrag geht es im November um das Google-Tool Page Speed, mit dem sich die Ladezeiten von Websites auswerten und nachhaltig optimieren lassen.
Wenn Sie die Novemberausgabe von INTERNETHANDEL interessiert, können Sie eine kostenlose Leseprobe anfordern.
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