Wenn es um die Finanzierung ihres Geschäftskonzeptes geht, werden viele Existenzgründer spüren, dass die Wirtschafts- und Finanzkrise noch nicht vollständig vorbei ist bzw. dass die Geldinstitute seitdem vorsichtiger und zurückhaltender bei der Vergabe von Startkapital geworden sind.
Nur allzu oft müssen Gründer damit rechnen, dass ihnen wichtige finanzielle Mittel von den Banken für ihren Unternehmensaufbau verweigert werden. Da bleibt für einige nur noch der Weg, alternative Möglichkeiten der Kapitalbeschaffung in Betracht zu ziehen.
In der neuen Ausgabe des Online-Magazins INTERNETHANDEL werden diese zum Teil noch recht unbekannten Finanzierungsformen als Schwerpunktthema vorgestellt, um Jungunternehmen interessante Finanzierungs-Alternativen für ihre Existenzgründung aufzuzeigen.
Alternative Finanzierungsmodelle: Bootstrapping, Family & Friends, Crowdinvesting & Co.
So geht das Redaktionsteam nach einer Einführung auf Bootstrapping ein, einer Finanzierungs-Variante, die für Gründer geeignet ist, die kein Fremdkapital aufnehmen und den Unternehmensaufbau aus dem eigenen Gewinn vorantreiben wollen.
Um mit Bootstrapping erfolgreich zu sein, ist das Einhalten von bestimmten Grundregeln zwingend erforderlich, wie beispielsweise möglichst früh Einnahmen zu erzielen, um Geldmittel für weitere Schritte in Richtung Unternehmenswachstum zur Verfügung zu haben.
Außer Bootstrapping werden Förderdarlehen, Finanzierung durch Family & Friends, Crowdinvesting, staatliche Förderprogramme sowie Finanzierung durch Venture Capital, Business Angels oder Inkubatoren näher erläutert. Insgesamt finden sich acht alternative Finanzierungsmöglichkeiten für Existenzgründer.
Zu jeder Kapitalbeschaffungs-Alternative gibt es für den Leser tiefgehende Informationen sowie Vor- und Nachteile der Finanzierungsmöglichkeit. Diese Titelstory hat auch mir neues Wissen geliefert, denn von den hier vorgestellten Finanzierungsmodellen waren mir nur die staatlichen Förderprogramme, Förderdarlehen und Business Angels bekannt.
Die Lektüre des aktuellen Schwerpunktthemas sollte Jungunternehmer auf alle Fälle ermutigen, eine für sie optimale Möglichkeit zu finden, Kapital für Gründung und Unternehmensaufbau aufzutreiben und trotz schlechter Kreditaussichten nicht auf das lang geplante Gründungsvorhaben zu verzichten.
Weitere Themen in der März-Ausgabe von INTERNETHANDEL:
Im Startup-Interview des Monats stellen sich dieses Mal die Gründer von Mylittlejob vor, einer Plattform, auf der Arbeitgeber Online-Aufgaben aller Art eintragen können, die von registrierten Studenten erledigt werden.
In einem weiteren Beitrag wird auf eine EU-Richtlinie über die Rechte der Verbraucher eingegangen, nach der Online-Verkäufer die Rücksendekosten auf die Kunden abwälzen können.
Die Gründerstory präsentiert das wohl jedem bekannte Internetunternehmen Jimdo, ein großer Anbieter von sogenannten Homepage-Baukästen.
Ein anderer Artikel zeigt anhand von sechs Schritten, wie Sie Ihr Unternehmen und Ihre berufliche Tätigkeit in wenigen Sätzen originell und interessant formulieren können (der sogenannte Elevator-Pitch).
In der Kategorie Steuer & Recht stellt der Fachanwalt Florian Decker wichtige Rechtsverträge vor, die Online-Verkäufer auf ihren Plattformen einbinden sollten.
Wie kann man das Beste aus seinen Shoptexten herausholen und damit sogar seine Verkäufe steigern? In diesem Ratgeberartikel geht INTERNETHANDEL auf die wichtigsten Textarten in Online-Shops ein, beschreibt die vier häufigsten Fehler bei Webtexten und führt drei Online-Plattformen, bei denen man sich gegen Entgelt professionelle Texte für seinen Shop verfassen lassen kann, und deren Leistungsübersicht auf.
Vier Seiten Kurznachrichten aus der Welt des Internets und des eCommerce sowie die monatliche Vorstellung von 10 neuen Online-Geschäftsideen vervollständigen die März-Ausgabe von INTERNETHANDEL.
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