Wer sich als Online-Händler heutzutage gegen die zahlreiche Konkurrenz im Internet behaupten will, sollte seine Produkte nicht nur im eigenen Online-Shop verkaufen, sondern den Vertrieb möglichst stark diversifizieren.
Denn nur Händler, die ihre Waren auf vielen Marktplätzen, Verkaufsplattformen und Preissuchmaschinen platzieren, erreichen eine entsprechende Anzahl von potenziellen Kunden, die dann auch zu echten Abnehmern werden können.
eBay ist beispielsweise eine solche Verkaufsplattform, die vor ein paar Jahren für die meisten E-Commerce-Betreiber als sehr attraktiv galt. Doch mittlerweile hat sich der Fokus auf Amazon als weiteren bedeutenden Vertriebskanal verlagert.
Amazon als zusätzlichen Vertriebskanal nutzen
Amazon begann vor knapp 20 Jahren als reiner Buchversand und verkauft nun auf seiner Plattform weltweit so gut wie jedes Produkt, von Software bis Kleidung, von Möbeln bis Spielzeug, von Lebensmitteln bis Elektronik. In Deutschland nimmt Amazon fast 25 Prozent des gesamten Geschäftsvolumens innerhalb der Branche ein, und ein Wachstumsende ist in nächster Zeit nicht abzusehen.
Die auf der Verkaufsplattform angebotenen Produkte stammen längst nicht mehr nur von Amazon selbst, sondern werden von externen Handelspartnern auf Amazon vertrieben.
Entweder als gelegentlicher Verkäufer mit einem Basis-Konto oder als gewerblicher Verkäufer mit dem Programm Power-Seller können Online-Händler ihre Produkte auf Amazon anbieten und profitieren einmal davon, dass die Waren nicht nur deutschen Verbrauchern zugänglich sind, sondern auch Käufern in Europa und den USA angeboten werden können. Damit lässt sich das eigene Geschäftsmodell unkompliziert international ausrichten, ohne einem großen technischen Aufwand ausgesetzt zu sein.
Das Online-Magazin INTERNETHANDEL stellt in seiner April-Ausgabe auf Wunsch von zahlreichen Zuschriften als Titelstory den sogenannten A-Commerce ausführlich vor, also den Verkauf auf Amazon und die Nutzung von Amazon-Services.
Denn Amazon beschränkt sich nicht nur auf den Verkauf von Waren, sondern bietet unter dem Begriff Amazon-Services noch weitere interessante E-Commerce-Dienstleistungen an, wie ein eigenes Logistik- und Versandprogramm, ein ausgeklügeltes Zahlungssystem, eine schlüsselfertige Shop-Lösung und noch andere Webservices, die unternehmerische Aufgaben vereinfachen und optimieren.
INTERNETHANDEL erläutert, wie Sie als Online-Händler ihre Waren auf Amazon verkaufen können, stellt die zusätzlichen Angebote vor und informiert über die anfallenden Kosten und Konditionen, die bei der Nutzung der verschiedenen Services zu beachten sind.
Sie erfahren, wie Sie ein Verkaufskonto bei Amazon anlegen, ob Sie nur deutschlandweit oder gar international verkaufen sollten und was Sie dabei berücksichtigen sollten und welche Potenziale und Vorteile in den einzelnen Services stecken.
Darüber hinaus werden vom Redaktionsteam neben den Vorteilen des A-Commerce auch kritisch die Nachteile beleuchtet. So kommen die hohen Kosten für die Online-Händler, der durch unschönes Konzernverhalten entstandene Imageschaden sowie die Preisparität (Artikel müssen genauso günstig wie auf dem eigenen Online-Shop oder auf anderen Verkaufsplattformen angeboten werden) zur Sprache.
Weitere Themen in der April-Ausgabe von INTERNETHANDEL:
Im monatlichen Startup-Interview stehen dieses Mal die Gründer von www.meine-moebelmanufaktur.de Rede und Antwort. Bei dem Online-Business handelt es sich um eine Online-Schreinerei, bei der Kunden mit wenigen Klicks Möbel selbst gestalten können.
Die Praxistipps im April geben jungen Existenzgründern fünf wichtige Ratschläge an die Hand, mit denen sie entscheidende Fehler in der Gründungsphase vermeiden und die Überlebenschancen des jungen Unternehmens erhöhen. Ein zweiter Praxisbeitrag für Gründer liefert sechs wissenswerte Tipps für die Erstellung eines gelungenen Businessplans.
In weiteren Beiträgen werden die Google-Webmaster-Tools, die jeder Webmaster oder Online-Händler verwenden sollte, vorgestellt, zehn Tipps für die Steigerung der Kaufrate im Online-Shop formuliert sowie typische Usability-Schwachstellen in Online-Shops beleuchtet, die sich häufig negativ auf die Kaufabschlüsse auswirken.
Die Rechtsartikel im April beschäftigen sich einmal mit den steuerlichen Besonderheiten von Verkäufen auf den Plattformen eBay und Amazon und einmal mit den rechtlichen Stolperfallen bei Gutscheinen und Rabattaktionen.
Die Gründerstory des Monats porträtiert den Online-Shop für Babyprodukte windeln.de und überprüft das Geschäftskonzept sowie die Erfolgsfaktoren.
Vier Seiten Kurznews aus der Welt des Internets und des E-Commerce sowie die monatliche Vorstellung von 10 neuen Online-Geschäftsideen komplettieren die April-Ausgabe von INTERNETHANDEL.
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